Literaturprojekt
Literaturprojekt

Veröffentlichungen von Bernhard Horwatitsch

c't 9/2024 S. 168 Story

erschien am 19. April 2024

 

Bild: KI Midjourney | Collage c’t

 

Der ganz besondere Marvin

 

Für Hersteller humanoider Roboter gilt es, ein möglichst vielfältiges Nutzerpublikum anzusprechen und große Stückzahlen abzusetzen. Im Eifer des Geschäfts verlieren sie dabei bisweilen die Risiken aus dem Auge. Wie gut, wenn es unbestechliche Kontrolleure gibt, die dafür sorgen, dass alles im Rahmen bleibt.

Von Bernhard Horwatitsch

Stromberg arbeitete als externer staatlicher Inspekteur neuer Roboterserien, um diese auf Mängel, Mutationen oder eigenständige Automatismen hin zu überprüfen. Gerade solche Serien, die in Privathaushalte gingen, wurden leider viel zu selten kontrolliert – soweit es eben die meist klammen Staatskassen zuließen. Stromberg war notorisch überarbeitet, ständig unter Zeitdruck und permanent gefährdet, gefeuert zu werden – eben weil er infolge der Überarbeitung und des Drucks Fehler machte.

Biotech-Toy stellte drei Serien her. Es handelte sich um ein eher kleines Unternehmen. Doch dieses kleine Sortiment war der Renner auf dem Robotermarkt: Garry, Bing und Marvin. Das Modell Garry zielte auf Frauen im Alter von 45 bis 60, die beruflich längst etabliert, meist gelangweilt und von der realen Männerwelt angeekelt waren. Garry war charmant und auf unaufdringliche Weise eloquent: der perfekte Begleiter für einen angenehmen, folgenlosen Abend. Bing hingegen war der sportliche Typ für Frauen um die 30 mitten in ihrer Karriere, die einfach keine Zeit für eine Beziehung hatten, aber auch nicht auf Sex verzichten wollten. Viele von ihnen…

Hier könnt ihr ein Gespräch zwischen Jens-Faber-Neuling und mir anschauen, wo wir uns über Friedrich Nietzsche und seine Philosophie unterhalten.

Regelmäßig Veröffentlichungen

 

im Online-Magazin

 

Kunst Kultur Literatur.

 

 

Aktuell zum Thema "Begegnung"

 

Verstehen wir zu fühlen
oder das Gefühl zu verstehen
wenn wir wütend wühlen...

 

 

Regelmäßig Kurzgeschichten

per APP nachzulesen.

 

 

 

 

 

 

zuletzt erschien unter anderem:

 

Miniatur zu den Klängen von Satie

 

Über das Wochenende sind alle verreist, außer mir. Und ich bin ganz verschoben. Was schön ist. Immer, wenn ich in festen Händen war und die Herzdame für ein paar Tage verreist, ich ein Zurückgebliebener, fühlte ich diese Verschobenheit. Zurückbleiben, bleiben, wenn andere gehen, das ist eigentlich ein Grundgefühl. Man steht, der Wind weht durch das Haar, man blickt in die Ferne, unbestimmt, denn die, denen man nachblickt, sind schon gar nicht mehr zu sehen. Die Poesie eines solchen Augenblickes kann ich zum Genuss nur empfehlen; wenn Stühle hochgestellt werden in der Kneipe, man noch alleine

 

 

 

 

Erschienen im Oktober 2021

 

Beitrag von Bernhard Horwatitsch

 

Kindertag aus dem Takt

 

 

Die Produktionsgemeinschaft österreichischer Autorinnen und Autoren wurde 1996 gegründet.

 

www.ag-offene-literatur.net

 Das anamorphotische Verfahren

Bernhard Horwatitsch

 

Die Löschroboter, Technik- und Aufräumroboter, alle waren sie wieder verschwunden. Sie hatten nur den gröbsten Schaden beseitigt und das Gebäude stabilisiert. Die Explosionsursache war eine manipulierte Gasleitung und aromatische Nitro-Verbindungen wie Salpetersäureester – das Zeichen der Neun, einer geheimnisvollen, paramilitärischen religiös fanatischen Robotergruppe…

 

erscheint am 15. Juli 2021 im Noel-Verlag

Gedanken Akrobatik

 

Meditationen und Reflexionen über Zeitliches und Zeitloses,

oder schwere Kost für kluge Köpfe

 

regelmäßig einmal pro Woche ein philosophischer Text von Bernhard Horwatitsch

Juni 2021

Erlaubt ist, was gefällt

Bernhard Horwatitsch

 

Sitte und Anstand als freie Selbstbestimmtheit.

 

Das Sittengesetz ist ein so genannter unbestimmter Rechtsbegriff. Der Inhalt eines solchen Gesetzes ist vage, mehrdeutig und bedarf immer der Auslegung. Man spricht auch von Lücken intra legem und verweist auf eine Generalklausel. Denn das Sittengesetz existiert nicht so wie zum Beispiel das Strafgesetz. Schließlich kann man nicht alle möglichen und vielleicht sogar unmöglichen Sachverhalte antizipieren. Insofern ist es problematisch, wenn im deutschen Grundgesetz die Persönlichkeit nur dann frei entfaltet werden kann, wenn man dabei nicht gegen das sogenannte Sittengesetz verstößt....

 

März 2021

 

Verborgenheit

 

Arkankompetenz in einer offenen Wissensgesellschaft

 

Manches bleibt dunkel und rätselhaft und ist ganz gut in den psychosozialen Katakomben aufgehoben. Über das schwierige Verhältnis von Geheimnis und Transparenz, Verborgenheit und Offenheit

 

von Bernhard Horwatitsch

Januar 2021

 

Vision für eine neue Ökonomie

 

Wie weit Geld die Menschheit degeneriert hat und täglich weiter degeneriert, können wir alle jeden Morgen mühelos in allen Finanz-Zeitungen, TV, Internet, Bank-Publikationen und Journalen nachlesen

 

Nur, was ihnen total fehlt, ist der Blick über den Tellerrand hinaus, dorthin wo die Erbsen kullern, wenn sie von der Gabel rollen.

 

Von Bernhard Horwatitsch

 

 

September 2020

 

Wohin damit und warum? Entsorgung von Überflüssigem oder Abfälligem

.

Nicht auf den Müll gehört die berühmte Satire von Grimmelshausen, die zwar nicht mehr ganz frisch ist, uns Postmodernen aber einiges über Ästhetik beibringen kann, wie Bernhard Horwatitsch zeigt.

Juni 2020

 

Opfer werden gefordert und müssen erbracht werden, im konkreten wie im übertragenen Sinne. Ihnen gilt diese Ausgabe.

 

Bernhard Horwatitsch analysiert, wie die Kulturindustrie opferbereite Helden am Fließband produziert...

 

 

und die neue Reihe „Archäontologische Warenkunde“ widmet sich Gegenständen, die vielleicht nicht aus dem Alltag verschwunden, aber längst nicht mehr das sind, was sie mal waren: Hieronimus und Horwatitsch untersuchen zum Auftakt den Bumerang und den Toilettenstuhl

Juni 2020

Erscheint im Verlag Schreiblust

 

41 Heldengeschichten

 

Unter anderem eine von Bernhard Horwatitsch, in der Jesus und Judas alte Freunde geblieben sind.

Mai 2020

 

Edition Schreibkraft:

 

Braucht es zum Wandel eine Krise als Impuls? Liebhaber österreichischer Weinkultur werden dem jedenfalls zustimmen. Der sogenannte Glykolskandal war hierzulande bis jetzt das beliebteste Beispiel für die Wiederauferstehung einer ganzen Branche. Unmgelegt auf den durch die Corona Pandemie ausgelösten Shutdwon zu Beginn des Jahres 2020 müsste das heißen: Après-Ski ist abgesagt. ...Reinhard Brauns Text "Gegen das Vergessen" feiert den Akt des Wendens als Grenzüberschreitung in Richtung Auf- und Entdeckens, wie und wann das durch historische Utopien in die Welt als Wille und Vorstellung eingeschrieben wurde, erzählt Bernhard Horwatitsch mit einer "Reise in die vergangene Zunkunft."

(Hermann Götz im Vorwort zur aktuellen Ausgabe)

 

Hier und jetzt im Nirgendwo

Eine Reise in die vergangene Zukunft

 

Vieles fiele leichter, könnte man Gras essen, beginnt „Freiheit und Ordnung“ von Ernst Bloch. Es ist ein Kapitel seines philosophischen Großwerkes „Prinzip Hoffnung“. Bloch liefert darin einen Abriss der Sozialutopien. Allerdings ist sein Maßstab etwas tendenziös, denn alle Sozialutopien werden an Karl Marx gemessen. Und dessen Nimbus hat doch ein wenig gelitten. Grundlegender Vorläufer aller Utopien ist Platons Staat ca. 380 vor Chr. der eine dreigliedrige Gesellschaft konzipiert (Nährstand, Lehrstand und Wehrstand), mit einer philosophischen Herrscherelite, den Handwerkern, den Kaufleuten und letztlich den Sklaven. Platons Staat ist elitär und streng. Gesetze und eine feste, harte Ordnung sind nötig, denn die Welt ist schlimm....

 

Beitrag von Bernhard Horwatitsch

20. März 20

 

Wer groß denkt und hoch hinaus will, landet eventuell im Über – zur näheren Bestimmung dient dieses Heft. Bernhard Horwatitsch denkt über Optik im konkreten und übertragenen Sinne nach, und preist die Sopranos an, als die beste Serie ever.

 

Wer Augen hat, der sieht alles in allem

Error multiplex, veritas una

 

Ende des 17. Jahrhunderts begannen die Protagonisten der Aufklärung, die meist sehr schlecht beleuchteten Kirchenräume und dunklen Priester-Hirne auszuleuchten und nach altem metaphysischem Staub zu fahnden. Heute – über 300 Jahre später – hat man den Eindruck, dass dieses Licht wieder gedimmt wird. Vielleicht liegt es daran, dass wir das Gefühl haben, unter einer Art Lichtverschmutzung zu leiden. Wenn es nur noch hell ist, tappen wir genauso im Dunklen. ...

 

Der Müll-Pate

 

Sich ein Bild zu machen ist auf geradezu tragische WEise mit unserem In-der-Welt-sein verknüpft. In dieser Hinsicht ist das fiktive Leben des italo-amerikanischen Mafia-Bosses Tony Soprano ein gutes Beispiel...
 

 

 

20. Dezember 2019

 

LW68 blickt auf Tradition, Sitten und Routinen in der Nähe und Ferne. Der neue Lichtwolf beschäftigt sich mit dem Thema „Riten und Gebräuche“.

 

Aus:

The map is not the territory von Bernhard Horwatitsch:

 

Allein zur Aufrechterhaltung unserer autonomen körperlichen Vorgänge wie Atmen, Verdauen, Blutzirkulation, Zellerneuerung verbrennt ein nur still da sitzender und nichts tuender 70 Kilogramm schwerer Mensch 70 kcal pro Stunde. Eine kcal ist die Energiemenge die man benötigt, um Wasser um ein Grad zu erhitzen. Rechnet man dies um, so verballert dieses still dasitzende und noch völlig nutzlose Lebewesen  Mensch über einen ganzen Tag so viel Energie, wie man bräuchte, um Wasser auf 2000 Grad zu erhitzen. Dieser Mensch tut nichts weiter als atmen und scheißen.

 

 

13. Dezember 2019

 

Geht`s noch?

Aber sicher! Das zumindest würde die schreibkraft-Redaktion dieser – doch allzu oft rhetorisch gemeinten – Frage zunächst entgegenhalten. Um sie, die Frage, dann doch ernst zu nehmen. Wir fragen also zuerst einmal uns selbst: die Printpublikation, die Kulturarbeit, die Kunst, der Diskurs – und das durchaus direkt und im umgangssprachlichen Sinne: GEHT´S NOCH?!?

So Hermann Götz zur aktuellen Ausgabe der renommierten Edition Schreibkraft. Nummer 34!

 

Mit dabei ein Essay von Bernhard Horwatitsch:

 

Auszug aus Jargon in der Aufklärung:

 

Bei einer Rede 2019 in Ravensburg sagte Angela Merkel: „Wir setzen uns ein für die territoriale Unversehrtheit der Staaten, für eine friedliche Streitbeilegung und die Suche nach Kompromissen, für den Schutz der Menschenrechte und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, für freien und fairen Handel.“ Das klingt doch erst mal wunderbar. Schwierig wird es allerdings, wenn man beim Schutz der Menschenrechte Kompromisse eingeht, oder bei freiem und fairem Handel. Die Frage ist nun in diesem Satz, ob Frau Merkel Menschenrechte, freien und fairen Handel vom Kompromiss ausschließt oder nicht. Das steht dort aber nicht. In einem Satz entsteht ein Widerspruch, weil das Wort „Kompromiss“ als Jargon eingesetzt wurde. Es hat dort gar nichts zu suchen. Wenn einer Krieg will und der andere nicht, führen wir dann ein bisschen Krieg? Wenn einer foltern will und der andere nicht, foltern wir dann ein bisschen? Es darf nur nicht zu weh tun? Wie sieht ein Kompromiss bei fairem Handel aus? Darf man jetzt ein bisschen betrügen, nur nicht zu toll?

 

 

Oktober 2019

 

68 Todesarten im Portrait und reichlich Essays über das Ende der Menschheit, den Tod des Autors bzw. Gottes, das nicht mehr lebende Leben und die sterbliche Hülle sowie Delphine.

 

 

Juni 2019

 

Politischer Stil und gesellschaftlicher Stumpfsinn wird behandelt von Bernhard Horwatitsch anhand der Bedingungen und Möglichkeiten einer Kommunikation zwischen Demokraten und Nazis,

März 2019

 

„Not“ ist ein Zustand der Bedrängnis, die zu etwas „nötigt“ –

 

Mit dem Pflegenotstand und einem darob nötigen neuen Arbeitsbegriff befasst sich Bernhard Horwatitsch.

März 2019

 

Ob es um die Jagd nach »Sprites« geht, die man mit dem Mobiltelefon fängt, virtuelle Reisesimulationen in der Namib-Wüste oder Ausflüge in einem Holografie- Sarg, ob um Smartwatches, die Menschen steuern, Avatare, die Leben nach dem Tod fortführen, oder Roboter, die sich verselbstständigen

 

Mit »Der Lehrer«  von Bernhard Horwatitsch

März 2019

 

»Woher weißt du, dass das hier die Realität ist?« – »Was soll es sonst sein, wenn nicht die Realität?« – »Eine Simulation.« ... Sie operieren versteckt, sie arbeiten offen, zeigen Gefühle und haben keine Emotionen, herrschen und sind doch vor dem Untergang nicht gefeit.

 

Mit »Die Rose von Sharon« von Bernhard Horwatitsch

März 2019
Neue Wahrheiten

net-Verlag

 

Ob Götter, Märchenfiguren oder geschichtlich relevante Persönlichkeiten, aber auch Namen von leblosen Dingen – viele dieser teils wahren, teils überlieferten Geschichten darüber geben uns heutzutage noch Rätsel auf und verleiten zu Spekulationen.

 

Philemon und Baucis, von Bernhard Horwatitsch …Jupiter und Merkur hatten Menschengestalt angenommen. Merkur hatte zwar seinen Stab dabei, aber nicht seine Flügelsandalen (er hatte sie gerade Perseus geliehen). Sie kamen nur langsam voran. Merkur, der Halbtitan, murrte und machte allerlei Unsinn mit seinem Stab, allein schon, weil ihn an den Fußsohlen fror. Und wie man weiß, sind selbst die Götter an den Fußsohlen empfindlich und bekommen schnell kalte Füße. ()

 

Januar 2019

Lichtwolf Nr. 64

 

Riemen

 

Wenn ein Wort so vieldeutig ist wie „Riemen“, sind stets auch anrüchige Bedeutungen dabei. Der Lederstreifen ist ein Synonym zu langen Texten wie zum Penis und dieses Heft bringt all das zusammen, weshalb es definitiv nicht jugendfrei ist.

 

[…]Schneidegger hat sodann einen Nachruf auf eine Katze vorzulegen und Bernhard Horwatitsch einen auf die Demokratie überhaupt.

Weltentor

Phantastische Geschichten

 

erschienen im Dezember 2018

 im Noel-Verlag

 

Der Mann deutete schweigend, wie es die Art der Leute aus dieser Gegend war, auf die andere Seite des Wassers...

 

 

Edition Schreibkraft

"Anlegen" (Heft 33)

 

erschien am 20. November 2018

 

Der Beitrag von Bernhard Horwatitsch beschäftigt sich mit den Vorgaben, Methoden und Auswirkungen des Hand anlegens.

 

 

Herbst 2018

Lichtwolf  Nr. 63

 

Genozid für Fortgeschrittene

 

Von den Genoziden des 21. Jahrhunderts ist einiges zu erwarten, liegt den künftigen Tätern doch reichlich Anschauungsmaterial vor.

 

 

Bernhard Horwatitsch gibt eine philosophiegeschichtliche Übersicht zum Begriff des Bösen.

Juni 2018
Zeichen und Wunder in Semiotik, Theologie und Philosophie, der Aberglaube an Hoffnung, Orakel und Magie nicht nur in Christentum und Islam, sondern auch in der Technologie, dazu besonders viel Chinesisch, Rudolf G. Binding und Tauben.

 

 

 

Bernhard Horwatitsch blickt auf die Zeichen und Wunder des bürgerlichen Glücksversprechens und seiner ungedeckten Schecks.

Dichterleuchten (B.H.) 

Juni 2018

 

Um zu Lesen braucht man Licht

Über den Roman als Zeitmaschine, über Zombies und Elektrizität

 

 

 

Erschienen in der Edition Schreibkraft "durchlesen"

Lichtwolf Nr. 61 („Milchmädchen“)

 

https://www.lichtwolf.de/

 

März 2018

Molkereiprodukte, junge Frauen, krumme Rechnungen und enttäuschte Spekulationen sowie Trotzphilosophie, Binding, Pilatus und Charbonneau im propperen Frühlingsheft.

 

Goethes Beitrag zu #metoo
Das ewig Weibliche
Goethes Darstellungen von Gretchen und Helena hätten an einige Grundprobleme patriarchaler Gesellschaften rühren können, anstatt sie literarisch zu überhöhen und zu verewigen. Über Goethes Scheitern an der Heteronormativität
von Bernhard Horwatitsch

Das ewig Weibliche zieht uns hinan.

Goethes Beitrag zu #metoo

am 09. Februar 2018 auf Radio Lora gesendet

 

demnächst (20. März 18) in Kurzfassung auch in der Zeitschrift Lichtwolf

 

Der Mythos von Buchstadt

 

Eine Stadt aus Büchern. Nur Bibliotheken weit und breit. Das ehrgeizige Vorhaben, sämtliche existierende Bücher in dieser einen Stadt vorrätig zu haben. Man wollte immer wissen, ob die Geldmenge, die reell auf der Welt kursiert irgendwie zählbar sei. Und Bücher? Waren wirklich alle Bücher, die reell auf der Welt kursierten zählbar und damit in einer Stadt zu konzentrieren?

 

Ziegelsteiner Auslese 2018

 

Weltentor 2017

 

Shortstory:

 

Trockene Erde

Die Erde knirschte unter seinen Füßen. Jeremy rannte so schnell er konnte, immer weiter, nur nicht zurückblicken. Hinter dem Horizont sah man den blutigen Streifen der aufgehenden Sonne. Als sie kamen, war es noch dunkel...

Lichtwolf Nr. 60 Winter 17/18

 

Schaut man wem ins Gesicht, erblickt man eine, wenn nicht gar seine Persönlichkeit, weshalb die Körperregion zu den empfindlichsten zählt...

 

nach rechts blickt Bernhard Horwatitsch mit seinen Überlegungen zum Verhältnis der Eliten zum scheinbar eher plebejischen Rechtspopulismus.

Lichtwolf Nr. 59 Herbst 2017

 

Thema: Alte Berufe

 

Zeitlos ist die Gier nach Edelmetallen, der wir den Alchemisten genauso wie den Goldgräber verdanken, mit denen sich Bernhard Horwatitsch beschäftigt.

Sarina Stützer & Sabine Cremer (Hrsg.):

Wenn das rauskommt …
Schreiblust-Verlag, Dortmund, August 2017.
283 Seiten, Taschenbuch. ISBN: 9783981648188

 

Wenn das rauskommt, haben wir ziemliche Probleme, dachte Leidinger, die arabischen Schriftzeichen betrachtend. Nachdem er zu Ende gehustet hatte, setzte sich Georg Leidinger wieder an seinen Schreibtisch...

 

Klonen statt Schlachten

 

Lichtwolf Nr. 58 Sommer 2017

 

Ungeheuer ist viel, und nichts
Ungeheurer als der Mensch
– Sophokles, Antigone


Vier Millionen Tonnen Wurst, Schinken, Speck, Lyoner, Leberkäs pro Jahr und Land machen 60 Kilogramm pro Kopf und Jahr und über 150 Gramm pro Tag für jeden Deutschen. Nach
der WHO reichen schon 18 Gramm täglich aus, um Darmkrebs zu forcieren.
Aber who is WHO!
Insgesamt werden in Deutschland acht Millionen....

Ellen Norten (Hrsg.)

DAS ALIEN TANZT KASATSCHOK

SF und Fantastik aus einem heiteren Universum

AndroSF 61

p.machinery, Murnau, Juni 2017, 278 Seiten, Paperback

ISBN 978 3 95765 083 2 – EUR 11,90 (DE)

eBook-ISBN

 

Weltuntergangsszenarien gibt es in der Science-Fiction zuhauf, Prognosen für eine dunkle Zukunft liefert schon die Gegenwart. Fantastische Literatur behandelt eher ernste Themen, Horror ist per se grausam. »Das Alien tanzt Kasatschok« präsentiert das Gegenteil. Die Geschichten sind lustig, heiter bis komisch, skurril, obskur oder absurd.

Inhalt unter anderem  
Bernhard Horwatitsch: POSIX-bug 2036

Die Rose von Sharon

Jeremias zog seine Schuhe aus und seine Socken. Er wollte das frische Gras unter seinen Füßen spüren, wenn er auf die prächtigen Blüten zuging. „Was ist das?“, fragte er seinen Großvater.

„Das ist die Rose von Sharon“, antwortete sein Großvater. ...

 

erschienen am 15. April 2017 in c't 9/17

Despoten, Wahn und Fiktion (B.H)

 

April 2017

 

Die Welt ist aus den Fugen und lässt sich im Wahn wieder einkriegen, wusste schon Shakespeare. Despoten haben davon gelernt, dass Herrschaft vor allem heißt, den Beherrschten ein kohärentes Gefühl von Wirklichkeit zu geben

 

 

Aktuell von B.H. in Lichtwolf "Der Adel und Du"

Sphärenreiche (B.H.)

 

Februar 2017

 

4 Thesen

 

Das System der Politik ruht auf einem hierarchisch aufgebauten Apparat. Politikagenten, die in diesem Apparat an die Macht kommen, vollbringen keine Leistung. Denn zum richtigen Zeitpunkt die Hand zu heben ist keine Leistung, sondern ein Verhalten...

 

Erschienen in der Edition Schreibkraft "Wälzen"

LICHTWOLF NR. 56 Gebäck

 

Negative Dialektik (B.H.)

 

Dezember 2016

 

Soft Skills gelten als unentbehrlich für die Karriere – aber nur, wenn sie als Wert an sich missverstanden werden. Eine moralphilosophische Erkundungsreise durch die Arbeitswelt im falschen Leben
 

Sternenfeuer
erschienen Juni 2016

im Bookspot Verlag

ISBN-13: 978-3956690624

 

Beitrag: "Die Herrenrasse" (nominiert für die Shortlist)

 


 

Hauptsache gesund

Erschienen in  Verlag p.machinery Michael Haitel

März 2016

Ralf Boldt (Hrsg)

 

Making Redemption von Bernhard Horwatitsch

Realität und Virtualität
Bing-watching statt Burn-out

 

Von Bernhard Horwatitsch

Erschienen im September 2016

Schreibkraft Ausgabe 29 "verspielt"

 

 

 

Weiter in dieser Ausgabe PUNK von Krimhild Pöse

 

Im Garten der Behauptungen

 

Essay über "das Meinen als Technik des Denkens"

 

Erschienen im Dezember 2015

Weltentor Eine phantastische Geschichtensammlung

 

Science Fiction

Kurzgeschichte "Die Invasion"

von Bernhard Horwatitsch

 

erschienen im Noel-Verlag 2015

 

 

Ab 14. Dezember 2015 im Handel

c't Ausgabe 24/15

 

Der Lehrer

 

SF-Story von Bernhard Horwatitsch

 

»Macht und Widerstand« von Ilija TrojanowWiderstand, so erklärte das einmal Michel Foucault sei ein Gegenpol zur Macht. Machtverhältnisse können nur durch eine Vielfalt von Widerstandspunkten existieren, diese sind im Machtnetz präsent sowohl als Gegner wie auch als Stützpunkte, als Einfallstore oder Zielscheiben. Darum gibt es....

 

 

Buchbesprechung des aktuellen Romans von Ilija Trojanow

"Macht und Widerstand"

 

auf der Seite Literaturcafe

in der neu erschienenen Anthologie "Gemeinsam grundverschieden" des Schreiblust-Verlags bin ich mit meiner Geschichte "Spannungsbogen" vertreten. Erschienen im Juli 2015

 

Aus dem Inhalt: „Steve erzählt Kathi vom Brief, den Anna geschrieben hat. Eine Geschichte, in der es um Wissen und Können geht.“

Wo das Geld ist, ist die Wahrheit

 

Essay über alte und neue Alchemisten

 

erschienen im Januar 2015

 

"Schreibkraft" Graz

Beautyfarm

Essay über das Schönheitsideal von Google und den alten Griechen

 

erschienen im Januar 2015 STERZ 109 in Graz

"Wenn die Seele den Körper verlässt, bevor dieser tot ist"

 

Überlegungen zum dementiellen Auszug des Ich aus dem In-der-Welt-sein

 

Erschienen am 20. Dezember 2014 in der Ausgabe Nr. 48 Lichtwolf - Zeitschrift trotz Philosophie

Bücher

Das Herz der Dings - Geschichten über das Leben mit Demenz

 

Von Bernhard Horwatitsch

 

Erschienen im Oktober 2013 im Mabuse-Verlag

Das Brandloch - Texte über die Bücherverbrennung im nationalsoziaistischen Deutschland 1933

 

Herausgeber: Bernhard Horwatitsch und Sylvie Bantle

 

Erschienen im März 2013 Andreas Mascha Verlag

Anthologien

Shortstory Marvin,

 

erschienen in der Anthologie „Weltentor“

2014, Noel-Verlag

 

Das Ende der Menschheit

Menschenopfer von Bernhard Horwatitsch

Erschienen März 2014 im Amrun-Verlag

Zauberhafte Welten - SF Storys

 

Verwaiser-Box 2 von Bernhard Horwatitsch

 

Erschienen im Oktober 2013 im Oldigor-Verlag

Zeitschriften

 

Schreibkraft Januar-Ausgabe Nr. 26 Da Capo: Nach 15 Jahren Schreibkraft legen wir nun ein Heft vor, das 25 ausgewählte Beiträge aus ebenso vielen Ausgaben versammelt –

Mit dabei: Das Universum von Bernhard Horwatitsch

Sterz: Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik

Ausgabe 107 zum Thema Freundschaft

 

Nutzen und Wertfreiheit von Freundschaft von Bernhard Horwatitsch

 

 

 

Schreibkraft Ausgabe 25 zum Thema "Schön blöd"

                                                     

Deutschland? - Kritik der Erzählung von Bernhard Horwatitsch

 

 

Erschienen November 2013

 

Schreibkraft: Feuilleton-Zeitschrift (aus Graz)

 

Ausgabe 24 zum Thema "aber sicher"

 

Die Kakerlakenbutterbreze von Bernhard Horwatitsch

erschienen 2012

 

 

 

c't Ausgabe 5/2013

 

Das Kartenspiel von Bernhard Horwatitsch

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Arwed Vogel

++49 ( )8762 726121

 

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